Fragen die Sie sich beantworten sollten
Wenn man sich für einen Welpen entscheidet, sollten einige Fragen vor der Anschaffung, rund um das Leben mit dem Hund, beantwortet werden.
- Passt der Hund in die Lebensplanung der nächsten 10 Jahre hinein?
- Nehme ich den Hund mit in den Urlaub oder gebe ich ihn in eine Pflegestation?
- Gibt es jemanden den ich den Hund anvertraue, wenn ich mal krank bin?
- Wo sind die Grenzen im Zusammenleben für den Welpen?
- Schaffe ich es den Hund geistig und körperlich auszulasten?
Auslauf ist wichtig!
Man sollte laut Angaben vom VDH mindestens 3×20 Minuten Auslauf dem Hund garantieren. Dabei sollte der Hund sich 20 Minuten davon auch körperlich verausgaben können. Der Boxer liebt es los zu sprinten und lange zu galoppieren.
Das Leben mit Hund bedeutet eine Umstellung, die in den Tagesablauf und die Struktur eingreift. Der Start mit einem Welpen erfordert viel mehr Zeit und Einschränkungen als es später mit einem ausgewachsenen Hund bedarf.
Die ersten Wochen sind die Wichtigsten
Der Welpe wird abgegeben zu einem Zeitpunkt in dem die Prägephase noch nicht abgeschlossen ist. Hier hat der zukünftige Welpenbesitzer die Chance den Welpen auf die neue Umgebung einzustellen. Man sollte bis zu der 12. Woche den Welpen mit typischen Ereignissen konfrontieren, wie zum Beispiel Straßenbahn fahren oder einem Fahrstuhl ein großes Einkaufscentrum, usw. Für die ersten Wochen ist es wichtig, dass man sich Urlaub nimmt. Somit kann man eine enge Verbindung herstellen und den Welpen Schritt für Schritt an das Alleinsein gewöhnen.
Der Boxer hat einen sehr großen Spieltrieb. Für die Erziehung und für die ausreichende Ruhe des Welpen ist es wichtig eine Grenze zu setzen. Der neue Besitzer bestimmt, wann das Spiel beginnt und wann es aufhört. Nach jedem Spielen, Fressen und Schlafen braucht der Boxerwelpe eine kleine Runde um sich zu lösen. Hier sollte man beachten, dass die Spaziergänge nicht so lang dauern. Der Welpe kann am Anfang noch keine stundenlangen Spaziergänge machen.
Eine tiefe Verbindung
Es sollte das Ziel sein zwischen dem Hund und den Besitzer eine tiefe Verbindung zu erzeugen. Dazu können die Spielerfahrungen einen Beitrag leisten oder gemeinsame Ausflüge.
Wenn sie das geschafft haben, dann ist dies ein gutes Fundament für das weitere Zusammenleben und für die spätere Ausbildung.
»Wenn Sie Fragen zur Rasse des Boxer haben oder Sie überlegen sich einen Welpen anzuschaffen, zögern Sie nicht mit uns Kontakt aufzunehmen.«